Immer am gleichen Punkt
So knapp wie dieses Jahr war es bisher nie. Auch dieses Jahr habe ich mir wieder verschiedene Tech-Stacks angeschaut, welche ich in Zukunft für Kunden-Websites nutzen kann und möchte.
Strapi, Contentful, Prismic, October CMS und again – Statamic.
Wenn ich jetzt entscheiden könnte, mit was ich die nächsten 10 Jahre arbeiten möchte: es wäre wohl am ehesten Statamic.
Warum jetzt nicht sofort switchen?
Ich habe noch 5 Projekte in der Pipeline bis Ende November. Die Zeit, um mit Statamic herumzuspielen reicht schlichtweg nicht.
Ja, ich kann einfache Websites damit machen, das funktioniert schon.
Aber Buchungsplattformen, umfangreiche Formulare mit Filterungen, Blog-Kategorie-Filterungen, Mehrsprachigkeit wobei jede Sprache eine andere .tld haben muss?
Das lohnt sich echt nicht, das in Statamic mit Addons und Laravel alles zu programmieren.
Es fühlt sich momentan wieder so an, als müsste ich das Rad neu erfinden.
Ich meine, mit WordPress habe ich je nach Anforderung auch 100% Kontrolle über den gesamten Code Output. Ich kann den Block Editor nutzen, kann den Classic Editor nutzen, kann ACF Flexible Content Fields nutzen, kann mit Hooks arbeiten, kann Inhalte via RestAPI einspielen und ausgeben – ich kann machen was ich möchte.
Es ist alles da. Sehr starke Entwickler haben geniale Lösungen entwickelt.
- Das Kadence Ecosystem
- GeneratePress & GenerateBlocks
- Oxygenbuilder & Oxyextras
- Bricksbuilder & Bricksextras
Damit konnte ich bisher alles machen was gefordert wurde.
Ich habe die letzten 13 Jahre weit mehr als 1000 Stunden an und mit WordPress verbracht. Mit Statamic sind das momentan etwa 20 Stunden.
Classic Themes, Hybride Themes, Block Themes, FSE Themes, Theme Builders, Custom Themes, Headless WP, Static Sites mit SimplyStatic/Gatsby, Tailwind, SASS, React, Vue, Vanilla JS, Git/Github, composer, node, SplideJS – underscores, Flynt, Timber, Twig, es gibt so viele verschiedene Ansätze wie du etwas machen kannst.